Modernste Stadtteilbibliothek Deutschlands in Kalk

von Alexander Tschechowski

Modernste Stadtteilbibliothek Deutschlands

© Stadt Köln

 

Für die Kleinen gibt es einen fünf Meter langen Stoffhasen zum Klettern, Spielen und Ausruhen. Gemütliche Ecken zum Lesen und Verweilen, viele Arbeitsplätze und ein großer Arbeitstisch verbinden sich mit einem umfangreichen Medienangebot und neuer Technologie.

Dazu gehören beispielsweise ein mobiler Makerspace mit 3D-Drucker, programmierbare Roboter für alle Altersstufen, eine aktuelle Virtual Reality- und Gaming-Ausstattung sowie ein von der weltweit arbeitenden Künstlergruppe URBANSCREEN eigens für Köln entwickelter interaktiver Großbildschirm. Diese elektronische Tagtool-Wand bietet einzigartige Möglichkeiten des Experimentierens. Hier können Jugendliche mit Tablets gleichzeitig und gemeinsam an großflächigen Grafiken, Graffitis und Animationen arbeiten und diese abspeichern, aber auch Musik kann eine Rolle beim Erforschen verschiedener Animationsprinzipien spielen.

Unsere gesamte Technik wird in wöchentlichen Workshops allen Interessierten nach und nach vorgestellt, erste Termine sind auf der Veranstaltungsseite bereits zu finden. Wer sich selbst mit den neuen Technologien beschäftigen will, findet dazu entsprechende Literatur. Ein besonderes Angebot sind die Spieletester. In Begleitung von Medienpädagoginnen und -pädagogen werden Spiele für alle Konsolen getestet und bewertet - Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren treffen sich jeden Dienstag zwischen 16 und 17:30 Uhr, Kinder ab 10 Jahren jeden Donnerstag zwischen 17 und 18:30 Uhr. Dank einer neuen technischen Lösung kann die Bibliothek aber auch ohne Personal während der gesamten Öffnungszeiten genutzt werden. Zugang, Ausleihe und Rückgabe sind dann in Selbstbedienung mit einem gültigen Bibliotheksausweis möglich. Nach Absprache werden gerne Kindergarten-, Gruppen- und Klassenführungen durchgeführt – bitte vereinbaren Sie mit uns einen Termin!

Und nun herzlich willkommen und viel Spaß im neuen "Kalker Wohnzimmer"!

Textquelle: Stadt Köln
Bildquelle: Stadt Köln

Zurück