Mobile Pumptrack-Anlage im Bürgerpark Kalk

von Alexander Tschechowski

Mobile Pumptrack-Anlage im Bürgerpark Kalk

Der Bürgerpark in Kalk ist um eine Attraktion reicher: Für alle Fans von BMX-, Roll- und Skatesport steht ab sofort neben dem Rollhockeyfeld eine mobile Pumptrack-Anlage zur Verfügung. Diese Bahn kann mit sämtlichen nicht motorisierten Rollsportgeräten befahren werden und ist somit auch für Rollstühlen nutzbar. Ein Pumptrack ist eine speziell gestaltete Mountainbike-Strecke, im Englischen kurz "track" genannt. Darauf wird gefahren ohne zu treten, stattdessen wird die Geschwindigkeit durch Hochdrücken des Körpers, im Englischen "pumping", aufgebaut. Wer auf der Anlage unterwegs ist, muss folgende Nutzungshinweise beachten: Es besteht Helmpflicht, Knie- und Ellenbogenschoner sind empfohlen.

Ein vorausschauendes Verhalten, gegenseitige Rücksichtnahme und ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Personen werden vorausgesetzt. Die Anlage kann täglich zwischen 7 und 22 Uhr befahren werden. Das Befahren der Bahn erfolgt auf eigene Gefahr. Noch bis zum 30. September 2021 steht das neue Bewegungsangebot im Besonderen Kindern und Jugendlichen im Bürgerpark Kalk zur Verfügung. Danach wandert die mobile Pumptrack-Anlage in einen anderen Stadtbezirk. Seit Juni 2020 steht bereits eine Pumptrack-Anlage neben dem Park-and-ride-Parkhaus an der KVB Haltestelle "Müngersdorf Rheinenergie-Stadion", die rege genutzt wird.

Das Projekt ist ein Angebot von "Kölle Aktiv", einer Initiative, die aus der Sportentwicklungsplanung der Stadt Köln in Kooperation mit dem Stadtsportbund Köln hervorgegangen ist und in einzelnen Stadtbezirken von "Sport in Metropolen" unterstützt wird. Diese Initiative des Sportamtes schafft seit 2007 in ausgewählten Bezirken vielfältige Synergien für den Sport. Zu den Netzwerkpartner*innen "Sport in Metropolen" gehören in Kalk die Sozialraumkoordination, die Betreuungsarbeit des Vereins Pavillon und ebenso die AbenteuerHallen Kalk. Letztere organisieren ein niederschwelliges Mitmachprogramm für Kinder und Jugendliche.

 

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Nicole Trum

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